Ausbildung bei Heesemann – Teil von etwas Großem!
Wir sind der Weltmarktführer im Bereich der industriellen Schleifmaschinen – und mit unserem hohen Exportanteil (90%) ein international agierendes Industrieunternehmen. Dieses Selbstverständnis wird bei Heesemann gelebt, in der Fertigung genauso wie im technischen oder kaufmännischen Bereich.
Unsere Fachkräfte von morgen bilden wir natürlich selber aus. Dabei werden unsere Azubis von Anfang an ins Tagesgeschäft eingebunden und durchlaufen alle relevanten Bereiche – sowohl in der technischen, als auch in der kaufmännischen Ausbildung.
Durch unsere hohe Fertigungstiefe erhalten sie tiefe Einblicke in alle Entstehungsprozesse unserer Schleifmaschinen und lernen jeden Handgriff von der Pike auf. Bei uns gibt es kein Entweder – Oder, denn Heesemann verbindet die zwei Welten Handwerk und Industriebetrieb, und bietet damit jungen Menschen die Möglichkeit, in einer Ausbildung beide Perspektiven kennenzulernen.
Die Mischung aus „alten Hasen“ und „jungen Hüpfern“ ist uns dabei sehr wichtig, denn bei uns ist jeder einzelne Mitarbeiter ein wichtiger Bestandteil und trägt auf seine Art zu unserem Unternehmenserfolg bei – indem er Wissen teilt oder neue Ideen und Ansätze mitbringt.
Aber nicht nur die Qualität der Ausbildung ist bei Heesemann hervorragend. Auch die Perspektive lockt seit Jahren Young Professionals zu uns. Schließlich macht sich der Name Heesemann als einer der angesehensten Schleifmaschinenhersteller der Welt hervorragend im Lebenslauf und bietet ein gutes Sprungbrett für die weitere berufliche Zukunft. Am Liebsten natürlich direkt bei uns, denn unser Ziel ist es, Nachwuchskräfte selber auszubilden und auch zu übernehmen.
Wer also viel lernen, selbstständig arbeiten und sich sowohl fachlich als auch persönlich weiterentwickeln möchte, kann sich gerne bei uns bewerben.
Bereit für eine Ausbildung bei Heesemann? Dann hier entlang:
- Industriemechaniker/in
- Mechatroniker/in
- Industriekaufleute
- Lagerlogistiker/in
Ausbildungsberufe – Was macht eigentlich ein/e …?
Sich für eine Ausbildung zu entscheiden, ist gar nicht so einfach. Im Idealfall ist es eine Entscheidung für´s Leben. Daher sollte man sich einen Beruf aussuchen, den man auch in 20 Jahren noch gerne ausüben möchte. Wichtig ist, sich vorher einige Gedanken darüber zu machen, was die eigenen Stärken sind, was man gerne macht, und mit wem oder was man arbeiten möchte. Bin ich technisch begabt? Bin ich eher kommunikativ und möchte mit Menschen zusammenarbeiten? Welchen Abschluss benötige ich für meinen Traumberuf? Und wie lange dauert die Ausbildung?
Für die Ausbildungsberufe, die wir hier bei Heesemann anbieten, haben wir eine kleine Übersicht erstellt, die Ihnen bei der Entscheidungsfindung helfen soll.
Gewerbliche Ausbildungsberufe
Industriemechaniker (m/w/d)
Industriemechaniker können in den verschiedensten Industriebereichen arbeiten: beispielsweise in der Metall- und Kunststoffindustrie, im Maschinen- und Fahrzeugbau, in der Lebensmittelindustrie oder in der Holz- und Papierverarbeitung. Dabei befinden sie sich meist mitten im maschinellen Geschehen und übernehmen ihre Aufgaben an Produktionsstraßen und Fertigungsgeräten.
Unabhängig von der Branche kümmern sich Industriemechaniker:innen um alles, was mit industrietechnischem Gerät zu tun hat: Sie fertigen kleine Bauteile aus Metall oder Kunststoff, bauen diese zu Baugruppen zusammen und montieren daraus wiederum komplette Geräte. Anschließend richten sie die fertigen Maschinen und Anlagen fachmännisch ein, überwachen den Betriebslauf, beheben Störungen und führen nötige Wartungs- und Reparaturmaßnahmen durch.
- Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre
- Ausbildungsart: duale Ausbildung – 2x wöchentlich Berufskolleg in Löhne
- Empfohlener Schulabschluss: Fachoberschulreife
Mechatroniker (m/w/d)
Mechatroniker werden in diversen Bereichen gebraucht: z. B. in der Automobilindustrie, im Maschinen- und Anlagenbau, in der Elektroindustrie, in der Stahlindustrie und nicht zuletzt im Handwerk. Auch wenn sich die bearbeiteten Bauteile je nach Branche stark unterscheiden, sind die grundlegenden Arbeitsabläufe sehr ähnlich: Mechatroniker montieren, installieren und warten mechatronische Maschinen, Anlagen und Systeme, in Abstimmung mit den Kunden.
Als Mechatroniker ist man Mechaniker und Elektroniker in einer Person. Metalle schweißen und Gewinde schneiden gehört daher ebenso zum Aufgabenprofil wie Platinen löten und Schaltungen konzipieren. Wenn alle Vorarbeiten erledigt sind, baut man zu guter Letzt die einzelnen mechanischen, elektronischen, pneumatischen und hydraulischen Komponenten zum Endprodukt zusammen.
- Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre
- Ausbildungsart: duale Ausbildung – 2x wöchentlich Berufskolleg in Löhne
- Empfohlener Schulabschluss: Fachoberschulreife
Kaufmännische Ausbildungsberufe
Industriekaufleute (m/w/d)
Industriekaufleute steuern betriebliche Prozesse unter betriebswirtschaftlichen Aspekten: Im Finanzbereich kümmern sie sich z.B. um Kosten- und Leistungsrechnungen, im Vertrieb erarbeiten sie Angebote und führen Verkaufsverhandlungen, in der Produktion zeichnen sie verantwortlich für Prozess- und Produktionsabläufe. Im Personalwesen wählen sie neue Mitarbeiter aus, erstellen Personalstatistiken oder kümmern sich um Lohnabrechnungen.
Allgemein gesagt, werden Industriekaufleute für alle möglichen Aufgaben mit kaufmännischem Zuschnitt eingesetzt. Da sie sowohl mit Kunden als auch mit Zulieferern, Mitarbeitern und der Geschäftsleitung kommunizieren, gelten sie im Unternehmen als wichtige Schnitt- und Schaltstellen. Der Beruf ist sehr abwechslungsreich und verantwortungsvoll.
- Ausbildungsdauer: 3 Jahre
- Ausbildungsart: duale Ausbildung – 2x wöchentlich im Berufskolleg
- Empfohlener Schulabschluss: Fachoberschulreife
Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d)
Als Fachkraft für Lagerlogistik und Fachlagerist begleitet man eine Ware durch alle Bereiche der Lagerhaltung: Bei der Annahme an der Laderampe prüft man den Zustand der Lieferung und kontrolliert die Begleitpapiere. Danach transportiert man die Güter mit Fördergeräten (z.B. Gabelstaplern) zu ihrem Lagerort und kümmert sich um optimale Lagerbedingungen. Zum Versand verpackt man die Lieferungen, erstellt die benötigten Begleitdokumente, verlädt und sichert die Güter.
Damit aus einem Vorhaben ein sprichwörtliches „logistisches Meisterwerk“ wird, ist einiges an Koordinationsarbeit nötig: Verschiedene Prozesse wollen exakt geplant und präzise aufeinander abgestimmt werden. Wenn es bei nur einem der eng verzahnten Abläufe hakt, gerät schnell alles außer Takt. Eine Ausbildung in den Bereichen Lagerwirtschaft und Logistik erfordert daher grundsätzlich viel Sorgfalt, Umsicht und ein hohes Organisationsvermögen.
- Ausbildungsdauer: 3 Jahre
- Ausbildungsart: duale Ausbildung – 2x wöchentlich im Berufskolleg
- Empfohlener Schulabschluss: Fachoberschulreife