Präziser Alleskönner: Schreinerei Eibl investiert in Schleiftechnik von Heesemann.

Die Josef Eibl GmbH aus dem bayrischen Aham ist auf den ersten Blick eine ganz normale Schreinerei. Doch Josef Eibl konzentriert sich nicht nur auf klassische Schreinerarbeiten, sondern verarbeitet neben Holzwerkstoffen auch Aluminium und den Mineralwerkstoff Varicor. Varicor ist ein polyesterharzgebundener Mineralwerkstoff, der desinfektionsmittel- und chemikalienbeständig ist und sich somit ideal für den Einsatz in Sanitär, Pharma und Medizin eignet. Daraus entstehen z.B. Waschtische für Hotels, Krankenhäuser und Privatpersonen. Und weil die Kunden meistens Komplettlösungen wollen, gibt es bei Eibl alles aus einer Hand.

Josef Eibl liebt Herausforderungen und traut sich daher sowohl beim Material als auch der Technik neue Wege zu gehen. Der Daniel Düsentrieb der Holzbranche ist für seine ungewöhnliche Herangehensweise bekannt, und eines hat sich herumgesprochen: Wer Lösungen sucht, ist bei ihm und seinem Team genau richtig.

Um die unterschiedlichsten Kundenanforderungen erfüllen zu können, investiert Josef Eibl stetig in seinen Maschinenpark. Josef Eibl ist bekennender HOMAG-Fan, und aufgrund der bestehenden Partnerschaft zwischen HOMAG und Heesemann lag es nahe, die in die Jahre gekommene Bütfering-Schleifmaschine durch eine Heesemann zu ersetzen. Das Allroundtalent MFA Impression von Heesemann ist seine neueste Errungenschaft. Die 4-Bandmaschine ist ausgestattet mit einer Kontaktwalze, einem Querschleifaggregat, einem Längsschleifaggregat mit Drucklamellenband sowie dem Tellerbürstenaggregat DB-S. Geschliffen wird neben Holz auch Varicor – für die Impression von Heesemann kein Problem.

Überzeugt hat Josef Eibl die technologische Überlegenheit von Heesemann im Vergleich zu allen Wettbewerbsmaschinen. Denn auf den ersten Blick sehen sie alle ähnlich aus und versprechen einwandfreie Oberflächen. Doch Josef Eibl, dessen heimliche Leidenschaft die Maschinenoptimierung ist, kennt sich aus und schaut genau hin. Ein großer Unterschied liegt in dem Druckbalkensystem CSD® von Heesemann mit automatischer Druckanpassung über verschleißfreie Magnete. Ebenso, was nur wenige Nutzer wissen, ist das Verhältnis aus Abtastelementen zu Druckbalkensegmenten so hoch, dass selbst kleine Unterschiede im Einlaufbereich in die Berechnung des Drucks per Segment einfließen. Ein „Durchschleifen“ insbesondere an den Werkstückkanten wird somit ausgeschlossen.

Und auch bei den Aggregaten punktet Heesemann mit einer Lösung, die ihresgleichen sucht: das patentierte Tellerbürsten-aggregat DB-S® besteht aus 5 Satelliten, die jeweils zwei Tellerbürsten mit einem Durchmesser von 150 mm aufnehmen. Die Drehrichtung und die Drehgeschwindigkeit der Satelliten und der Teller können unabhängig voneinander eingestellt werden, um die ultimative Flexibilität und Leistung der Anwendung zu gewährleisten. Je nach Anwendung können unterschiedliche Teller eingesetzt werden. Teller mit Schleifstrips zur Bearbeitung dreidimensionaler Werkstücke, zum Brechen der Kanten oder zum Lackzwischenschliff, Teller mit Anderlon- oder Litzendrahtbesatz zum Strukturieren oder Texturieren oder Schleifpad-Teller zum Schleifen und Veredeln der Oberfläche.

„Das DB-S ist das einzige Aggregat am Markt, bei dem sowohl die Drehrichtung und die Drehzahl der Satelliten als auch der Teller frei wählbar ist. Gerade deshalb sehe ich da noch so viel Potential am Markt. Wir schleifen damit profilierte Flächen mit einem noch nie dagewesenen Ergebnis.“

Beide Technologien sind in dieser Form bei keinem anderen Anbieter zu haben.  Josef Eibls Augen glänzen, und er gerät richtig ins Schwärmen, wenn er über seine Heesemann spricht. Nicht umsonst nennt er sich und sein Team „Die Fantruppe aus Niederbayern“. Das sagt doch schon Alles …

„„Die Vielseitigkeit, die Leistungsfähigkeit, die Präzision beim Maschinenbau, die leichte Bedienbarkeit – die Details haben mich letztendlich überzeugt. Ich find die Maschine toll, und würde mir gleich nochmal eine kaufen. Aber die eine, die ich hab, die macht schon alles, was ich brauche. Schade eigentlich…“