Die Erfolgsgeschichte von BRUNEX

Zusammenarbeit.

Die Gemeinde Brunegg ist ein beschauliches Dorf im Kanton Aargau. Im Norden der Schweiz gelegen, repräsentiert es so ziemlich alles, was man von einem solchen Ort erwarten würde: Zwischen dem Reusstal und dem unteren Bünztal verstreut, fügen sich ein paar dutzend Häuser in das satte Grün des umliegenden, üppigen Waldes ein. Über all dem thront das Schloss Brunegg, das rund 120 Meter erhöht an der Spitze des Chestenbergs über das Dorf zu wachen scheint. Brunegg beherbergt aber nicht nur eine malerische Idylle. In dem abgelegenen Ort ist seit über 65 Jahren ein Unternehmen beheimatet, das im wahrsten Sinne des Wortes als Hidden Champion bezeichnet werden kann: Die Firma Türenfabrik Brunegg AG ist der führende Hersteller für Türsysteme aus Holz in der Schweiz. Mehr als acht Millionen Brunex Türblätter verließen im Lauf der Firmengeschichte das Werk im Aargau. Als Partner des Fachhandels sowie von Schreinern, Planern und Architekten, steht das Unternehmen für Innovation, Qualität und ansprechendes Design.

Zuvor arbeitete man dort mit einer Schleifmaschine eines Herstellers, der Mitte 2016 seine Produktion einstellen musste. Da damit auch der Service sowie der Bezug von Ersatzteilen gefährdet war, sah man sich bei Brunex gezwungen, einen neuen, verlässlichen Partner zu finden. Die Ansprüche waren dabei klar definiert: Die neue Schleifmaschine musste sich in die bestehende Fertigungslinie integrieren lassen, vollautomatisch gesteuert werden und mit den anderen Maschinen in der Fertigungskette kommunizieren können.

Über die HOMAG AG kam der Kontakt zu Heesemann zustande. Und nach den ersten Sondierungsgesprächen war schnell klar, dass der Bedarf der Schweizer Türenbauer perfekt zum Angebot der Westfalen passte. Um sicherzustellen, dass die neue Maschine den konkreten Vorstellungen auch gerecht wird, wurde das gesamte Projekt von den Geschäftsführern der beiden Unternehmen begleitet.

So reiste eine Delegation um Geschäftsführer Christoph Giese und Konstruktionsleiter Klaus-Dieter Grave von Bad Oeynhausen in den Aargau, um mit dem Brunex Team des Geschäftsführers Martin Eisele vor Ort gemeinsam zu definieren, welche Erweiterungen und Zusatzfunktionen von Nöten sind. „Die Zusammenarbeit war sehr intensiv, gründlich und effizient. In einem sehr ausführlichen Prozess wurde vor Ort die Maschine gemeinsam konfiguriert.“, fasst der Heesemann-Geschäftsführer diese Phase zusammen.

Neben der erfolgreichen Integration in die Produktionsstraße, war vor allem das MMI-Paket ein wichtiger Bestandteil der neuen Lösung. „Wir produzieren voll automatisiert. Da ist es von unschätzbarem Wert, von weitem auf den ersten Blick zu sehen, in welchem Status die Maschine sich befindet.“ erklärt Martin Eisele. So wurde schnell klar: Eine MFA 10 für die Straße und eine MFA Impression für die Sonderfertigung sollen es sein. „Die Möglichkeit, die neuen Maschinen genau nach unseren Vorstellungen konfigurieren und anpassen zu können, hat letztlich den Ausschlag für die Zusammenarbeit mit Heesemann gegeben.“ erklärt Eisele die Entscheidung. Aber auch in Bad Oeynhausen war man mit der Zusammenarbeit sehr zufrieden. „Ein Projekt so gründlich und in einem sehr vertrauensvollen Verhältnis auf allen Ebenen durchzuführen ist ungewöhnlich. Aber auf diese Weise konnten wir am schnellsten eine gemeinsame Lösung finden. Insgesamt bin ich sehr glücklich damit, wie die Zusammenarbeit abgelaufen ist.“, fasst Giese zusammen. Und die Gelegenheit, dieses schöne Fleckchen Erde zwischen Reusstal und Bünztal zu bereisen, war sicher auch sehr willkommen.

Türenfabrik Brunegg AG

www.brunex.ch